Abuela Coca - el ritmo del barrio

 

Tausende Kilometer von ihrer Heimat entfernt haben die Uruguayaner die ersten Konzerte ihrer Deutschland- Tournee absolviert. Normalerweise zu zehnt haben die acht Abuela Coca- Bandmitglieder bereits den Start in ihre Marathontour gemeistert. Nun stand das „Objekt 5“ in Halle auf dem Programm, um die Rhythmen, die Geschichten und den Spirit von Abuela Coca unter das Hallenser Tanzvolk zu bringen. Gonzalo Brown, einer der Leadsänger der Gruppe, nahm sich vor dem Konzert etwas Zeit für mich, um mir von der Musik Abuela Cocas, ihrer Herkunft und ihrer Bedeutung, und seinen Erfahrungen auf und Erwartungen an die laufende Tournee zu erzählen.
 
Als sich die Band vor 12 Jahren gründete, hieß sie noch „son los assessinos de l’abuela coca“. Aber im Laufe der Zeit wurde sie von den Leuten nur noch „Abuela Coca“ genannt, weil ihnen der Name zu lang war. „Abuela Coca“ könnte man übersetzen mit „Großmutter Kokain“. Das ist es zwar, was fast alle denken, wenn sie den Namen hören. Dies entspricht allerdings nicht der eigentlichen Bedeutung. Der Bandname ist eher ein Wortspiel und relativiert die Bedeutung des Wortes „Coca“. Abuela ist spanisch für Großmutter. „Coca“ ist in Uruguay die „freundliche und warme“ Koseform der Großmutter. Abuela Coca ist eine Oma aus dem Viertel, die noch all die alten Geschichten kennt und erzählt. Der Name steht für den Geist der Band und hängt mit der sozialen Realität in Uruguay zusammen. „Die alten Leute werden von den anderen Leuten im Stich gelassen. Nachdem sie ihr ganzes Leben gearbeitet haben, müssen sie nun mit einer mickrigen Rente über die Runden kommen.“ Es klingt nach den gleichen Problemen wie hierzulande, wo die ältere Bevölkerung immer ärmer dran ist. Abuela Coca steht dafür, die jungen und die alten Menschen zusammenzubringen. Die jungen Leute werden vom System auf die gleiche Art und Weise vernachlässigt und viele von ihnen stehen ohne Arbeit da. Letztendlich haben beide Generationen die gleichen Probleme und Gefühle, weshalb sie zusammenhalten sollen, erzählt Brown. Deshalb sagen die zehn Musiker der Gruppe „Wir sind zwar jung, aber wir fühlen uns wie Abuela Coca“.
 
In ihren Liedern erzählen sie nicht nur von sozialen Problemen und Politik, sondern auch von ihren persönlichsten Lebenserfahrungen. Die Texte von Abuela Coca sind eine Mischung aus allen, so wie es auch ihre Rhythmen sind. Deshalb nennen sie die Musik, die sie spielen, „Tuco“. Mit Einflüssen aus Salsa, Reggae, Ragga, Funk, Jazz und traditionellen Rhythmen (Candombe, Murgas) haben sie ihren eigenen Rhythmus kreiert.
 
„El Ritmo del Barrio“ (Der Rhythmus der Nachbarschaft) ist bereits das dritte Album der südamerikanischen Band. In Uruguay haben die Abuela Cocas einen hohen Bekanntheitsgrad, auch wenn es für sie manchmal schwer ist, Orte zu finden, an denen sie spielen können. Die Popindustrie übt auf die Menschen in Uruguay, wie eigentlich überall auf der Welt, einen hohen Einfluss aus. So kommt es auf ihren Konzerten öfter vor, dass die Besucher stundenlang vor und nach dem Auftritt Popgedudel aus der Konserve ertragen müssen.
 
“Es gibt eine Menge Leute, die an speziellerer Musik interessiert sind, aber leider gibt es für alternative Musik nicht genügend Freiraum, um sie zu spielen. Abuela Coca ist eine sehr bekannte Band, das ist wahr, aber auch für uns gibt es nicht viele Orte wie diesen hier” Brown meint das „Objekt 5“. „Das ist das Selbe wie für ,La Vela Puerca’ (einer weiteren Uruguayanischen Band, die am Abend darauf im LaBim aufgetreten ist). Wir haben einfach keine Orte, in denen wir auftreten können, weil die bekannteste Musik in Uruguay Popmusik ist.“
 
Ihre zweite CD haben Abuela Coca zusammen mit Sony Music produziert. Diese Zusammenarbeit hat ihnen geholfen, einen hohen Bekanntheitsgrad zu erreichen. Sony Music kümmerte sich um die Werbung in Radio, Fernsehen, Zeitungen und Zeitschriften. Abuela Coca hatten schon zuvor viel Aufmerksamkeit erregt, da sie andere Musik spielten, als die, die man in Uruguay sonst hörte, aber mit der zweiten CD kamen sie richtig groß raus. Nun sind sie wieder bei einem unabhängigen Label. Hier besitzen sie mehr Freiheiten und können ihr musikalisches Schaffen selbst bestimmen. „Alles, was du tust, kommt von dir selber”, meint Brown, „Der Erfolg kommt sonst nicht von dir, sondern von dem, der für die Werbung in Radio, Fernsehen und Zeitung bezahlt.“
 
Gegründet wurde Abuela Coca vor 12 Jahren. Zu dieser Zeit befand sich die uruguayanische Musikszene im Umschwung. Brown: „Während der über zehnjährigen Diktatur in Uruguay durfte kaum Musik gespielt werden, die Menschen durften gar nichts machen. Die Jugend durfte nicht zusammen feiern oder in eine Bar gehen. Ich war zwar sehr jung, aber das ist das, was ich von den Leuten gehört habe.“ Das Ende der Diktatur war nicht nur für die Menschen, sondern auch für die Musikszene in Uruguay eine Befreiung. Leider spielten alle Bands die gleiche Musik. Der Punk beherrschte das Musikgeschehen und eine Vielfalt war nicht gegeben. Chole, der Gitarrist und zweite Leadsänger der Band, spielte vor Abuela Coca bei „Kongo Bongo“, einer der ersten Reggae-Bands in Uruguay. Damit hat er Pionierarbeit geleistet, was den Aufbau der Reggaeszene in Uruguay angeht. Sie mussten sich damals noch in die Herzen der Menschen spielen, um ihnen zu zeigen, dass es noch andere tanzbare Musik gibt. Brown, der damals noch nicht dabei war, erzählt: „Bei ihrem ersten Auftritt sahen sie nur Leute in schwarzen Klamotten. Das waren hauptsächlich Punks, die nur harte Musik hörten. Doch die Band um Chole spielte nur Reggae, und vom Aussehen her unterschieden sie sich sehr stark von ihrem Publikum. Aber sie tanzten und im Laufe der Show tanzten sie immer mehr.“
 
Mit diesem Auftritt wurde das Eis in der uruguayanischen Musikszene gebrochen. Es öffnete sich nun eine Tür, die eine kreative Veränderung der Musik möglich machte. Chole war dann auch derjenige, der Abuela Coca 1992 mitbegründete. Für Abuela Coca war es am Anfang das Gleiche wie für Kongo Bongo ein paar Jahre zuvor. Die Musik wirkte auf die Menschen eher ungewohnt. Abuela Coca spielten und nutzten in ihrer Musik traditionelle Rhythmen, die die Menschen seit über 16 Jahren vergessen hatten. „Wir nutzten die bekannten Rhythmen für Rock-Musik.“
 
Zu den traditionellen Rhythmen gehören Candombe und Murga. Was sind das für Rhythmen und wo kommen sie her? „Murga ist ein Rhythmus, den die Leute in Spanien benutzten. In Uruguay leben viele Menschen mit spanischer Herkunft. Anfangs war es so, dass die Leute auf den Straßen zusammen Musik machten. Das waren eher so Percussion-Sessions mit sehr unharmonischem Gesang. Heute haben wir in Uruguay ein sehr hohes Niveau der Murga-Musik. Murga hat sich weiterentwickelt und ist sehr mächtig geworden. Viele Musiker arbeiten mit Murga und in Uruguay gibt es über 100 verschiedene Murga-Rhythmen. Es ist sehr schön anzuhören. Du fühlst es in deinem Herzen. Murga beinhaltet ein soziales Konzept. In den Texten geht es um die Situation der Menschen. Über Murga drücken sie ihre Gefühle aus.“
 
Candombe ist ein Afro-Uruguayanischer Ryhtmus. „Der Ursprung liegt in Afrika, aber während der Sklaverei spielten die afrikanischen Menschen in Uruguay Candombe. Die weißen Sklavenhalter mochten diese Musik nicht und haben den Menschen verboten, sie zu spielen.“ Das gehörte zu den Grundprinzipien des Sklavensystems, denn um es aufrecht zu erhalten, haben die Sklavenhalter versucht, alle Widerstandsbewegungen im Keim zu ersticken. Dazu gehörte auch das Spielen traditioneller afrikanischer Musik, denn dadurch wurde das Zusammengehörigkeitsgefühl der Afrikanerinnen und Afrikaner gestärkt. „Candombe bringt die Menschen auf spirituelle Art und Weise zusammen. Wenn sie Candombe hören ist es wie ein Ruf aus dem Jenseits. Die Leuten sagen ‚Sie rufen mich’. Dann tanzen sie gemeinsam und glücklich auf den Straßen wie am Karneval.“ So können die Menschen ihre alltäglichen Sorgen vergessen. Candombe scheint es aber nicht nur in Uruguay zu geben... „In Berlin wird Candombe gespielt. Vor unserem Auftritt standen Jungs und Mädels vor dem Eingang und haben Candombe gespielt. Es gibt hier viele Deutsche, die gemeinsam mit Uruguayanern lernen, Candombe zu spielen. Wahrscheinlich treffen sie sich jede Woche, um zu spielen und zu lernen. Das ist schön“, erzählt Brown mit einem Lächeln.
 
Abuela Coca nutzen diese Candombe- und Murga-Rhythmen in ihrer Musik und kombinieren sie mit Reggae, Funk, Salsa, Rap usw. Sie kombinieren alles miteinander. Das ist „Tuco“. „Tuco“ ist nicht das Eine oder das Andere, sondern alles zusammen. Bei Abuela Coca läuft immer alles zur selben Zeit. Das liegt auch daran, dass jedes einzelne Bandmitglied einen eigenen Musikgeschmack hat. Musikalische Kategorisierungen sind deshalb bei Abuela Coca nicht möglich.
 
Welche Erwartungen haben die Jungs von Abuela Coca von ihrer Tournee (das einzige weibliche Mitglied ist auf der Tour nicht mit dabei)? „Ich kann es gar nicht mit Worten beschreiben, was es für uns bedeutet, für die Menschen hier in Deutschland zu spielen. Das ist außerhalb unseres Vorstellungsvermögens. Für Abuela Coca ist es der Anfang von etwas Neuem. Wir fragen uns, wie die Leute unsere Musik, unsere Botschaft, unsere Lebensfreude fühlen können.“
 
Nun wollte ich noch mehr über den gesellschaftlichen und sozialen Kontext erfahren, in den die Musik Abuela Cocas eingebunden ist. Der Name der neuen CD „El Ritmo del Barrio“ (Der Rhythmus der Nachbarschaft) sagt darüber schon sehr viel aus. „Ich lebe nicht in Montevideo, sondern ca. 50 km davon entfernt. Viele denken, dass das ein großer Unterschied ist, aber es ist das Gleiche. Man kann auch 500 km voneinander entfernt leben, aber das Gleiche fühlen. Während wir ‚El Ritmo del Bario’ aufnahmen, passierte eine Menge Mist in unserem Land und in Argentinien. Unsere Wirtschaft ist stark abhängig von Argentinien. In diesem Moment sagten wir uns: Wir müssen versuchen die Dinge zu sehen, die wir gemeinsam haben. Ich bin mir sicher, dass die Menschen viele gemeinsame Gedanken haben. Der Staat arbeitet zwar an einer Lösung für die Gesellschaft, aber er tut nichts dafür, dass es eine starke Gesellschaft wird. Wir müssen also unseren gemeinsamen Rhythmus finden. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob jemand anderes aussieht. „El Ritmo del Barrio“ ist aber nicht nur für die Menschen in Uruguay, sondern an alle Menschen auf der ganzen Welt gerichtet. Wir müssen unsere Augen öffnen. Du und ich und alle zusammen. Wir müssen eine soziale Globalisierung erreichen, keine Globalisierung in der Art und Weise, dass der eine gewinnt und der andere verliert, sondern eine, bei der wir alle gewinnen. Es geht nicht um die Globalisierung der Wirtschaft, sondern um die Globalisierung der Probleme. Lasst uns über die Probleme reden. Was kannst du in deinem Haus tun, und ich in meinem?“ Brown meint damit alle Menschen auf dieser Welt, unabhängig von Kultur, Religion, Hautfarbe, sozialem und wirtschaftlichem Status, usw. Deshalb sind sie nach Deutschland gekommen, um ihre universelle Botschaft von Liebe, Respekt und Einigkeit zu verbreiten. Dies sind Grundwerte, die jeder kennt bzw. kennen sollte. „Ich lebe 17.000 km von hier entfernt. Wir haben vielleicht viele Unterschiede, aber auch viele Gemeinsamkeiten. Wir müssen zusammenhalten und zusammen versuchen, eine bessere Welt zu erreichen.“ Brown meint dies vor allem hinsichtlich der Zusammenarbeit innerhalb der Gesellschaft, z.B. zwischen Politik, Wirtschaft und Bevölkerung. Dabei würde oft nicht für- sondern gegeneinander gearbeitet.„Vor zwei, drei Tagen habe ich mich mit einem deutschen Sozialarbeiter unterhalten. Er war der Meinung, dass wenn du als Sozialarbeiter für den Staat arbeitest, du Teil seiner Maschinerie bist. Ich würde sagen: Ja, das stimmt, aber was können wir sonst tun?“ Brown wird nachdenklich und ernst. „Ich denke, man kann nur dann etwas erreichen, wenn man in das Haus seines Feindes geht. Der Staat arbeitet ja auf die selbe Art und Weise. Er sagt: OK, wir brauchen Menschen, die denken, dass sie jeden Monat reicher werden, um sich dann Essen, Fernseher, Mikrowellen, Klamotten usw. zu kaufen. Das soll für sie Lebensfreude sein. Wir streuen in den Medien einfach die Botschaft: Kauft! Geht Einkaufen! Und die Leute denken, sie brauchen die neuen Mikrowellen und die neuen Handys, um glücklich zu sein. Sie geben dafür viel Geld aus. Diese Botschaft wird in unseren Wohnzimmern, Schlafzimmern usw. verkündet und wir selbst haben sie dort platziert. Dir wird gesagt, dass wenn du all die schönen Dinge nicht hast, du traurig sein wirst. Du bist eine Art sozialer Feind, wenn du nicht mitspielst. Also lasst uns in das Haus unserer Feinde gehen, in das Haus des Staates. Und wenn wir dort sind, können wir vielen Hunderten und Tausenden von Menschen helfen und sie auf andere Gedanken bringen.“
 
Abuela Coca geht es also darum, ihren Zuhörern klarzumachen, dass sie sich auf die essentiellen Dinge im Leben konzentrieren und nicht der Konsumgesellschaft zum Opfer fallen sollen. Die Band fordert ein Ende der immer weiter voran schreitenden kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Ausbeutung. Es geht um Nehmen und Geben in gleichem Maß und darum, dass man auch mit kleinen Dingen zufrieden sein kann. Vor allem sollten die Bedürfnisse der Armen respektiert werden. In der Heimat von Abuela Coca ist die Armut sehr stark verbreitet.
 
„In Uruguay kannst du durch die Straßen von Montevideo laufen, im Winter bei Null Grad, Eiseskälte, und du siehst ein achtjähriges Kind, ohne Kleider, ohne Schuhe...“ Brown hält inne „Was können wir tun?“, fragt er mit ernstem und hilflosem Blick. Doch die Frage ist nicht an mich gerichtet. Er lässt die Bilder fließen, die in seinem Kopf auftauchen. „Was kann ich für das Kind tun? Ich kann weinen. Ich kann zum Regierungsgebäude gehen und versuchen, den Präsidenten umzubringen, weil er ein richtiges Arschloch ist. Oder ich kann versuchen, allen Leuten verständlich zu machen, dass diese Familien, diese Gruppen, diese Kinder eine Menge Rechte besitzen. Ich kann ihnen helfen, ihre eigenen Rechte zu verteidigen.“ Abuela Coca wollen in ihrer Musik: den Menschen klar machen, dass sie Rechte besitzen und diese verteidigen müssen. „Ich will nicht helfen wie Jesus, ich bin nicht Jesus. Ich möchte nicht herumlaufen und den Menschen das Essen in den Mund schieben. Nicht auf diese Art und Weise. Ich möchte, dass die Menschen so aufwachsen, wie sie es wollen. Du bist ein Mensch und du hast Rechte. Du bist ein Mädchen, 14 Jahre jung, und du musst nicht auf die Straße gehen und deinen Körper verkaufen. Irgendwie ist es aber genau das, was uns der Staat glauben machen möchte. Und jeder sagt einfach nur: Naja, das ist nun mal die Welt, in der wir leben. Ich sah in Uruguay und Südamerika viele Mädchen, 14, 15, 16 Jahre jung, die vier Uhr morgens auf die Straße gehen und sich für fünf Euro prostituieren. Das ist möglicherweise das Essen für einen oder zwei Tage. Das ist krank! Es gibt Menschen, die durch die Straßen laufen und dafür zahlen, mit vierzehnjährigen Mädchen, oder jünger, ins Bett zu gehen. Und die jungen Mädchen sind bestimmt nicht glücklich. Sie nehmen harte Drogen, um das Ganze zu ertragen. Viele von ihnen waren noch nie im Kino. Dabei ist es für sie wichtig zu sehen, dass die Welt viel mehr bedeuten kann, als auf die Straße zu gehen und seinen Körper zu verkaufen. Was können wir tun? Zu Hause bleiben und sagen, dass dies nun mal die Welt ist, in der wir leben? Oder...“ Brown singt eine Zeile aus einem Bob Marley Song „the total destruction, the only solution“.
 
So waren wir am Ende unseres Gedankenaustauschs angelangt. Dieser sollte dann später mit dem Publikum während des Konzerts weitergeführt werden. Brown war schon ganz aufgeregt. „Hier in Deutschland haben die Leute, die zu unseren Konzerten kamen, immer gelächelt und sie fanden es schön. Und wir danken ihnen dafür. Wir könnten jeden einfach umarmen, weil wir uns genauso fühlen und das tut uns richtig gut.“ So sollte es auch an diesem Abend sein. Die acht Jungs gaben auf der Bühne alles, um den zahlreich erschienenen Gäste im „Objekt 5“ einzuheizen, und sie den Rhythmus von Abuela Coca spüren zu lassen. Sie fuhren ihr gesamtes Spektrum an musikalischer Vielfalt auf. Auf der Bühne versprühten sie gute Laune und Partystimmung und zogen die Gäste so in ihren Bann. An diesem Abend blieb bestimmt kein T-Shirt trocken. Danke Abuela Coca und hoffentlich ein baldiges Wiedersehen.
 
Tobias Kirchner